„Qualität voll im Blick – Wie mit TopKita die onlinegestützte Qualitätsentwicklung gelingt“
„Qualität voll im Blick – Wie mit TopKita die onlinegestützte Qualitätsentwicklung gelingt“
Wenn Qualitätsentwicklung und -steuerung in Kitas nicht priorisiert oder aus Kapazitätsgründen vernachlässigt werden, passiert… im besten Fall nichts. Im schlechtesten Fall wirkt sich der Kitabesuch entwicklungshemmend auf die Kinder aus (vgl. NUBBEK-Studie, 2012). Jedes Kind hat ein Recht auf eine hochwertige frühkindliche Erziehung, Bildung und Betreuung! Dafür machen wir von TopKita uns stark, indem wir ein onlinegestütztes, wissenschaftlich fundiertes Qualitätsmanagement für Kitas entwickelt haben, das pädagogisches Handeln mess- und steuerbar macht. Mit Hilfe der drei Instrumente Elternbefragung, Selbstevaluation und Audit können Kita-Teams jederzeit sehen, wo Optimierungen nötig sind. Träger erkennen auf einen Blick den Handlungsbedarf im Qualitätsmonitor und können so durch qualitätsverbessernde Maßnahmen unterstützen.
Warum können wir die Basisversion der Selbstevaluation und der Elternbefragung kostenfrei anbieten?
Unsere Vision ist, dass alle Kinder von einer qualitativ hochwertigen frühkindlichen Erziehung, Bildung und Betreuung profitieren können. Chancengerechtigkeit in der Bildung eröffnet ihnen die selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – und davon profitieren wir letztlich alle.
TopKita möchte mit praxiserprobten Werkzeugen helfen, die Qualität deutscher Kitas mess- und damit steuerbar zu machen. Indem wir die Qualität der pädagogischen Arbeit mit den Kindern sichtbar machen, haben Träger und Kita-Teams die Möglichkeit, diese kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Für dieses Ziel machen sich auch unsere Unterstützer stark: Die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda Bank Baden-Württemberg sowie die element-i Bildungsstiftung finanzieren die Instrumente Elternbefragung und Selbstevaluation in der Basisversion mit. Daher können wir diese kostenfrei allen Kitas in Deutschland anbieten.
Die niedrigen Preise der Komfortversionen sind ebenfalls durch die Stiftungsmitfinanzierung möglich. Sie können im Paket für 250 Euro netto pro Kita bzw. 350 Euro netto pro Kita mit Trägerauswertung erworben werden. (Stand Dezember 2022)
Was passiert mit den Befragungsdaten? Wird damit weitergearbeitet?
Alle Ergebnisse bleiben bei den Kitas und Trägern und sind für jene je nach Rolle und Berechtigung einzusehen. Zusätzlich fließen Teile der Ergebnisse anonymisiert in den TopKita Datenpool ein. Gespeichert werden lediglich das Bundesland, die Stadt sowie das Jahr der Befragung und die Befragungsbewertung pro Frage.
TopKita ermittelt aus den anonymisierten Befragungsergebnissen Gesamtdurchschnittsdaten, um Veränderungen in der deutschen Kitalandschaft und deren Bedarfe zu erfassen.
Zusätzlich werden die Befragungsdaten zur Errechnung von statistischen Gütekriterien verwendet, welche TopKita bei der qualitativen Weiterentwicklung der Befragungsinstrumente helfen. Diese Aufgabe übernimmt Frau Prof. Dr. Irene Dittrich von der Hochschule Düsseldorf, die bereits an der Entwicklung des TopKita Instrumentenpakets beteiligt war.
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