Die Erweiterten Grundsätze elementarer Bildung beschreiben Leitlinien für kinderrechtsbasiertes, inklusives, partizipatives und feinfühliges pädagogisches Handeln in den wichtigsten Alltagssituationen von Einrichtungen der Kindertagesbetreuung und richten sich an alle in der Kindertagesbetreuung tätigen Personen.
Sie geben altersübergreifende und teilweise auch altersgruppenspezifische Anregungen, Handlungsimpulse und Beispiele, wie diese Alltagssituationen pädagogisch gestaltet und mit Themen unterschiedlicher Bildungsbereiche systematisch verknüpft werden können. Die beschriebenen pädagogischen Handlungen beziehen sich beispielhaft, aber nicht systematisch, auf verschiedene kindliche Entwicklungsphasen und unterschiedliche Einrichtungsarten (zum Beispiel Krippe, Kindergarten, Hort) sowie auf Kindertagespflegestellen. Detaillierte Beispiele zeigen auf, woran feinfühlige, inklusive und partizipative Interaktionen – sprachliche und nichtsprachliche – zu erkennen sind. In den Kapiteln illustrieren Aussagen von Kindern, wie sie die Situationen in der Realität wahrnehmen und wie sie sich den Alltag wünschen. Skizziert wird auch, welches Handeln im pädagogischen Alltag als bildungshemmend und im Widerspruch zu den Kinderrechten zu betrachten ist. Für den Hort können auch die bekannten „Bausteine für die Konzeption der Horte“ genutzt werden.
Die Erweiterten Grundsätze elementarer Bildung beschreiben für jeden Bildungsbereich, welche pädagogischen Handlungen geeignet sind, um Kinder in ihrer Kompetenzentwicklung zu unterstützen, benennen Kompetenzen, die Kinder in der Einrichtung entwickeln können, und beinhalten Empfehlungen zur materiellen und räumlichen Gestaltung einer partizipativen Bildungsumgebung.
Herausgeber:
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS)
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
(Haus 1/1a)
Tel.: (0331) 866 0
Fax: (0331) 27548 4906
Erarbeitet vom Institut für Fortbildung, Forschung und Entwicklung e. V. (IFFE) an der Fachhochschule Potsdam und der Deutschen Liga für das Kind e. V.
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Grußwort der StS Claudia Zinke (MBJS) und Gespräch mit Prof. Dipl. Päd. Ludger Pesch
Erweiterte Grundsätze elementarer Bildung in Brandenburg
Frauke Hildebrandt und Bianka Pergande
Der Bildungsplan Brandenburg – Grundlage für Interaktions und Bildungsqualität
Prof. Dr. Fabienne Becker Stoll
Information und organisatorisches zum Tagesablauf
Paralleler Tagesablauf
Paralleler Tagesablauf
Alltagssituation Widerstand, Protest und Beschwerden von Kindern aufgreifen
Muriel Netzband
Pause
Alltagssituation Widerstand, Protest und Beschwerden von Kindern aufgreifen
Muriel Netzband
Ende der Workshops
Abendessen Gruppe 1
Abendessen Gruppe 2
Abendprogramm
offener Austausch
Begrüßung
Alltagssituationen für mathematische Bildung nutzen
Jan Lonnemann (Uni Potsdam)
Pause
Alltagssituationen für naturwissenschaftliche & technische Bildung nutzen
Alexander Scheidt (Hochschule Bielefeld)
Information und organisatorisches zu Tagesablauf
Paralleler Tagesablauf
Paralleler Tagesablauf
Alltagssituation Garderobe: Ausziehen, Anziehen, Umziehen und Mathematik
Prof. Dr. Jan Lonnemann
Präsentation
Abschluss
offener Austausch bei Kaffee und Kuchen
Leitfaden zur Auseinandersetzung mit dem Bildungsplan anhand der Workshops